Der kleine BLA-Report
Der kleine BLA-Report
Heute: Sterbehilfe
Sterbehilfe: Ja oder nein?
Er war deshalb die ganze Nacht furchtbar aufgeregt und hat zum ersten Mal seit 2 trockenen Monaten wieder Pipi ins Bett gemacht.
Nach einem ganzen Nachmittag in der Hamburger Innenstadt resümiert Agamemnon Kotenbeutel (A.K. im Folgenden S.U. genannt, auch wenn das keinerlei Sinn ergibt):
S.U.: „Ich habe heute 113 Menschen zum Thema Sterbehilfe befragt und das Ergebnis war ziemlich eindeutig: Von diesen 113 Personen waren 112 bereit, mir sofort – hier und jetzt – Sterbehilfe zu leisten. Die 113. Person stellte sich leider als überaus konservatives Straßenschild heraus…“
Nun hat S.U. (A.K.) sieben Tage lang Zeit sich zu überlegen, ob er eins der Angebote annehmen wird. Dann wird er uns wieder mit einem neuen BLA-Report beglücken. Oder auch nicht. BLA ruft jedenfalls auf: Leistet ihm Sterbehilfe! Jetzt!
Heute: Der Sinn des Lebens Hier das ungekürzte Ergebnis: Agamemnon Kotenbeutel (im Folgenden A.K. genannt): „Was glauben Sie, ist der Sinn des Lebens?“ Passant Nr.1: „Als fiktiver Passant versuche ich mir darüber nur wenig Gedanken zu machen. Davon wird mir übel!“ Passant Nr. 2: „Warum bin ich jetzt „Nr. 2“? Ich will „Nr. 1“ sein! Oder zumindest „Passant A“, lieber „Passant A“… „Passant A+!““ Passant A+ (ehemals Passant 2): „Also wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Der Sinn des Lebens ist es, nicht tot zu sein.“ Passant Nr. 3: „Müsste ich jetzt nicht „Passant 2“ sein? Egal… Ficken. Ich tippe auf Ficken! Ist das ein Gewinnspiel?“ Passant A+: „Wenn´s eins ist, hab ja wohl ich gewonnen!“ Passant 3: „Ist doch egal, wir sind fiktiv!“ Passant 1: „Fiktiv? Du kriegst gleich fiktiv!“ Bei der daraufhin ausgebrochenen Schlägerei kamen alle drei Passanten ums Leben. BLA-Reporter A.K. brachte sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit, um uns auch nächste Woche wieder mit einem weiteren kleinen BLA-Report beglücken zu können.
In einer von uns erfundenen Kleinstadt befragte BLA-Reporter Agamemnon Kotenbeutel zuvor bestochene, ebenfalls fiktive Passanten nach dem Sinn des Lebens. Wie immer im Bestreben, dass Ohr möglichst nah am echten Bürger zu haben.
----------------------------------------------------------------
BLA stellt vor:
Agamemnon Kotenbeutel – Unser Mann im Außendienst!
Er ist unsere journalistische Langstreckenrakete, unsere Pipeline zur Wirklichkeit, unser Spion im Land der echten Menschen. Er entlockt den Menschen Wahrheiten, von denen sie selbst nichts ahnten. Doch wer ist dieser journalistische Überflieger, der schon als künftiger Nachfolger von Talkshow-Ikonen wie Kerner und Jauch gilt?
Aufgewachsen im Papierkorb der BLA-Redaktion lernte er das redaktionelle Arbeiten von der Wiege an, verließ die Redaktion dann aber früh, um den andauernden sexuellen Übergriffen seitens der Chefredakteure Schmitt und Schumacher zu entgehen. So kam es, dass er bald als rasender Reporter im Auftrag von BLA die Welt bereiste.
Seine wohl bisher größte Leistung war es, im Jahre 2007, als erster westlicher Journalist überhaupt, in China einen Sack Reis beim Umfallen fotografiert zu haben. Auf diesen Lorbeeren ruht er sich bis heute aus.
Kotenbeutel ist Single, hat keine Kinder, ist daher vermutlich schwul (oder schlimmeres). In seiner Freizeit, so sagt er, lässt er es am liebsten ruhig angehen. „Beruflich bin ich so viel unterwegs, da lasse ich mich in meiner freien Zeit gerne mal für ein, zwei Tage lebendig begraben, um zur Ruhe zu kommen.“
Außerdem zählen Kochen und das Versklaven fremder Völker zu seinen Hobbys.
Agamemnon Kotenbeutel (genannt "A.K.") hat sich für das offizielle BLA-Fotoshooting in Schale geworfen