BLA= Besonders Lächerlich Aufgemacht

BLA - Besser als nichts...

Internet

BLA veröffentlicht erste Informationen zum Kinofilm:
Lucas, Jackson und Spielberg prügeln sich um die Regie


Exklusiv für BLA haben die Chefredakteure Schmitt und Schumacher in einem Interview bekannt gegeben, dass die Verfilmung der Entstehungsgeschichte von BLA in Planung ist. Aufgrund der fehlenden technischen Möglichkeiten vermutet man allerdings, dass der Film frühestens im Jahre 2783 in die Kinos kommen wird.

Die Chefredakteure Schmitt und Schumacher waren so gnädig, uns einige erste Einblicke in die Filmgeschichte – und somit die Ereignisse rund um die Entstehung von BLA – zu liefern. Hierbei beteuerten sie noch einmal ausdrücklich, dass es sich genau so zugetragen hat:

Deutschland, 1947: In einem vom Krieg in Schutt und Asche gelegten Deutschland verläuft sich der damals 6jährige Chefredakteur Schmitt (ja, er wurde tatsächlich so getauft), auf der Suche nach Pfandflaschen und noch verkaufsfähigen menschlichen Organen, in den Trümmern von Koblenz-Lützel und gerät in unterirdische, längst vergessene Katakomben.

Drei Jahre irrt er durch die verworrenen Gewölbe, ehe er in einer alten Grabkammer landet. Auf einem Altar in der Mitte findet er ein in menschliche Hautfetzen gebundenes Buch. Das Blacronomicon. Er nimmt das Buch an sich und liest einige Zeilen (ein die Toilette runtergespülter Alligator brachte ihm das Lesen bei). Es geschieht nichts. Erstmal. Chefredakteur Schmitt verlässt die Katakomben, nachdem es ihm endlich gelungen ist, das Schild für den Notausgang zu entziffern.



Das Blacronomicon.

Nun sieht er sich völlig verängstigt der futuristischen Welt des Jahres 1950 gegenüber. Verstört, eingeschüchtert und ohne einen Ort, den er Heimat nennen kann, flüchtet er sich in die Koblenzer Armenviertel. Dort lernt er den kleinen jugoslawischen Zigeunerjungen Chefredakteur Schumacher (ja, sie haben den gleichen Vornamen) kennen. Einen jungen, engagierten Burschen, der als Ein-Mann-Kapelle ohne Instrumente sein Glück in der großen Stadt versucht und dessen größter Traum es ist, eines Tages einen Duschschwamm in Form einer Ente zu besitzen.

Gemeinsam machen sich die jungen Chefredakteure daran die Zeilen des Blacronomicon zu entschlüsseln, ungeahnt der Folgen. Und nicht wissend, welche teuflischen Mächte ihren Blick auf die beiden Jungs und das ominöse Buch geworfen haben…


Nähere Details wollten die Chefredakteure nicht bekannt geben. Sie verrieten nur noch, auf welche Antagonisten die jungen Chefredakteure unter anderem während ihrer Odyssee, welche beinahe sechzehn Jahre andauern sollte, trafen.

Die Orks der anderen Rheinseite, Werwölfe, Graf Dracula, Chefredakteur Schmitts teuflischen Zwillingsbruder – Evil Chefredakteur Schmitt, den erzürnten Cthulhu, der durch eine Beschwörungsformel aus dem Blacronomicon erweckt wurde, den erbosten Rezeptionisten der Bücherei, in der ein antiker Kult einst das Blacronomicon ausgeliehen und nie zurückgegeben hatte (und der nun unmenschliche Summen für die Überziehungszeit fordert), sowie den galaktischen Imperator Gnork, der einst den Heimatplaneten der Chefredakteure – den Planeten BLA – zerstörte, als die Chefredakteure noch Säuglinge waren.

Selbstverständlich liegt es nebenbei noch in den Händen der jungen Chefredakteure den Weltuntergang zu verhindern. Dies soll letztendlich zu einem Ereignis führen, dass sie sich beide nie haben herbeisehnen wollen. Ein Opfer, welches sie beide machen müssen: Die Gründung eines Online-Magazins…

Um die Regie streiten sich derweil George Lucas, Steven Spielberg und Peter Jackson. Da sich die Herren bisher nicht einig wurden hat man entschlossen dass die Drei in einen großen Käfig gesteckt werden – gemeinsam mit einem hungrigen Löwen, einem Schwarm Killerbienen und Agamemnon Kotenbeutel – wo sie auf Leben und Tot kämpfen müssen. Dem Sieger gebührt die Ehre die Regie des Films zu übernehmen.

Zudem werden die Vorbereitungen für das Musik-Battle „Stage vs. Stage vs. Stage“ getroffen, bei dem sich die Komponisten Hans Zimmer, John Williams und Danny Elfman gegenüberstehen werden. Hierbei geht es selbstverständlich um die Filmmusik.

Des weiteren werden wir im Film selbst Chefredakteur Schmitt in der Rolle von Chefredakteur Schumacher sehen und Chefredakteur Schumacher in der Rolle von Chefredakteur Schmitt.

Schmunzelnd verrieten uns die Chefredakteure, dass der 79-stündige Blockbuster nur so strotzen würde vor Heroik, Action, Liebe, Hass, Verrat, Dramatik und einer kleinen Prise Humor.

Auf die Frage hin, ob es auch ausreichend Szenen gäbe die den Zuschauer schockieren würden und das Potenzial hätten auf ewig in die Filmgeschichte einzugehen (wie z.b. Star Wars Episode V: „Nein, ich BIN dein Vater !“ – Darth Vader) antwortete Chefredakteur Schmitt nur in verschwörerischer Tonlage: „Einer der vorkommenden  Hauptcharaktere wird seinen linken Hoden verlieren.“



Das erste Filmplakat.

 




Jubiläum ! BLA hat nachweislich über 20 Fans. Schmitt und Schumacher im Größenwahn

 

23.08.2013, Internet, Planet Erde:

Im 4m² Großraumbüro der BLA-Redaktion herrscht Partylaune ! Wie der Facebook – Seite von BLA zu entnehmen ist, gibt es mittlerweile über zwanzig (in Zahlen: 20) Leser, denen BLA gefällt. „Zwanzig ist eine ganze Menge ! Damit hatten wir nicht gerechnet. Ich persönlich habe ungefähr 3,5 Besucher erwartet“, erzählt Schmitt stolz, während Schumacher im Hintergrund bereits die siebzehnte Champagnerflasche entkorkt. Nach nur drei Tagen hat es BLA an die Spitze der Internet-Nachrichtendienste gebracht. Die Chefredakteure planen bereits eine Erweiterung auf eine Zeitung, einen Web-Blog und eine Fernsehserie sowie drei Kinofilme. Wir erleben die Stimmung im Büro ausgelassen, stolz wird BLA gefeiert und gelobt. Selbst Ex Bundeskanzler Willy Brandt besuchte die Redaktion um Schmitt und Schumacher persönlich zu diesem Erfolg zu gratulieren.                                               



Ex Bundeskanzler Brandt kniet vor der Eingangstüre der BLA-Redaktion.

Doch das Ganze hat auch seine Schattenseite: Die Chefredakteure Schmitt und Schumacher kommen mit dem Ruhm nicht klar. Bedrückt gesteht Schmitt uns gegenüber, dass sie bereits nach dem Knacken der 10er-Grenze im Fanbereich damit begonnen haben, exzessiv Heroin zu konsumieren. Schumacher selbst, während er stolz auf die etlichen leeren Champagnerflaschen deutet, die den Boden der BLA-Redaktion vollständig bedecken: „Und von dem Leergut kaufen wir uns morgen den nächsten Schuss!“


                                                                                                                           
                                                                                                                                                                                                                                                 Der gemeine BLA-Fan beim sogenannten "liken".





BLA selbstkritisch


BLA-interne Internetrecherchen haben ergeben: Die BLA-Redaktion verbringt viel zu viel Zeit mit Internetrecherchen. Ein neu gegründetes Kommitee soll dem näher auf den Grund gehen. Das gewählte Kommitee besteht aus den Chefredakteuren Schmitt und Schumacher. Ein Kontrollgremium bestehend aus Schumacher und Schmitt soll eine rechtmäßige Durchführung garantieren, jedoch wird Schmitt erst zu einem späteren Zeitpunkt zu diesem Gremium stoßen, da er z.Z. noch mit Internetpornographie beschäftigt ist.





BLA widerlegt: Ballerspiele schaffen keine potenziellen Amokläufer!


Koblenz, 21.08.2013

Ein Thema, welches in den Medien gerne breitgetreten wird: Ballerspiele ziehen potenzielle Amokläufer heran. Bei diesen „Ballerspielen“ handelt es sich um sogenannte First Person Shooter. Spiele, in denen der Spieler aus Sicht der Spielfigur heraus handelt und…um sich schießt, bevorzugt auf gegnerische Spieler. Aufgrund dieser gewalttätigen Aktionen und der Tatsache, dass man bei bisherigen Amokläufern solche Spiele gefunden haben will (wie vermutlich bei einem Großteil aller - meist männlichen - Jugendlichen / jungen Erwachsenen, die Videospiele spielen), hat man den Videospielen die Schuld für solche Geschehnisse gegeben. „Ballerspiele schaffen Amokläufer“ - Eine Aussage, der die BLA-Redaktion auf den Grund gehen wird!

BLA-Redakteur Schmitt hat sich nahezu aufopferungsvoll einem Selbsttest unterzogen: Eine Woche ohne Pausen, Schlaf, Mahlzeiten, Duschen oder Toilettengänge, hat er sich vor dem Redaktions-Rechner angekettet, um rund um die Uhr Videospiele wie Counter-Strike, Call of Duty, Serious Sam, Time Splitters, ja sogar Moorhuhn zu spielen.

„Das einzig Negative, das mir aufgefallen ist, war der penetrante Geruch nach Schweiß und Kot, der sich nach und nach ausgebreitet hat während das Projekt fortschritt.“, berichtet Schmitt im Nachhinein.

„Dass Ballerspiele Aggressionen fördern, sich negativ auf Psyche und Sozialverhalten auswirken und gar zu solchen Ausartungen führen können ist Unsinn“, erklärt er, als Schumacher seine Ketten mit einem Bolzenschneider löst. „Ich war schon immer ein cholerischer Misanthrop mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung, aber das tut hier nichts zur Sache. Jetzt werde ich mir gleich erst einmal eine lange Dusche gönnen“, gesteht er freudestrahlend, während Schumacher sich aufgrund von Schmitts in dieser Woche angesammeltem Körpergeruchs zu dessen Füßen übergibt.

„Und…“, so sagt er, während die Fliegen schwarmweise seinen Kopf umkreisen, „...wer einen Beweis dafür will, dass Videospiele aggressiv machen, der sollte einmal Super Mario spielen und hierbei ein lebenswichtiges Power-Up verpassen oder in das letzte Loch eines Levels fallen, durch den man zuvor noch gesprintet ist wie ein junger Gott.“

 

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